Seit 18 Jahren kämpfen die letzten Überlebenden der Menschheit gegen die Dämonen der Hölle, welche die Welt in Schutt und Asche gelegt haben. Die sogenannten
Templer leben in der Londoner U-Bahn und müssen versuchen, das Höllentor zu schließen, ehe es zu spät ist...
+ Spielfigur weiblich und männlich: frei wählbar | |
+ 7.1-Sound | |
+ NPCs begrüßen einen mit wechselnden Sprüchen | - Ansonsten ist absolut nichts vertont, nicht einmal bei der Hauptquest wird der Text vorgelesen. Das wirkt vor allem durch die
Perspektive seltsam, bei einer isometrischen Ansicht, wie sie bei Action-Rollenspielen üblich ist, würde es mir nicht soviel ausmachen. So kommt man sich aber irgendwie komisch vor. Man läuft
durch die Welt und fühlt sich mitten hinein versetzt und dann liest man Texte... |
+ Es beginnt mit einem filmreifen Intro mich echt anmutenden Gesichtern voller Dreck, mit guter Mimik und toll animierten Bewegungen. Ein Tor zu einer anderen Dimension wurde geöffnet
und die letzten Menschen kämpfen im Jahre 2038 in London ums Überleben | | |
+ Zu Beginn wählt man aus drei unterschiedlichen Charakterklassen mit jeweils zwei Untergruppen: Templer - Sachwertmeister (zwei Schwerter) + Hüter (eine Art Templer mit Schild und
Schwert), Kabalisten - Beschwörer (ruft Wesen herbei, die ihn beschützen) + Kampfmagier (z.B. Feuerbälle), Jäger – Scharfschütze + Ingenieur (baut Roboter, die ihn begleiten und Feinde
angreifen) | |
+ Für jede Charakterklasse gibt es spezifische Objekte | |
+ Man kann unter vielen verschiedenen Gesichtern, Frisuren, Accessoires (Ohr- oder Nasenringe), Hautfarben, Größen, Gewichten wählen | | |
+ Es gibt vier Attribute: Präzision, Stärke, Ausdauer, Willenskraft | |
+ Third-Person-Perspektive: Man sieht den Rücken der Spielfigur, kann aber ein wenig hinein- und hinauszoomen | |
| - Man schlägt durch Objekte hindurch, etwa wenn man vor einer Wand steht. Dabei klirrt nicht einmal das Schwert |
- Das Schwert hat eine unrealistisch große Reichweite |
- Am Anfang genügt ein Klick, um Gegner zu besiegen. Später hilft nur wildes Geklicke. Taktisch anspruchslos |
- Es gibt kein aktives Blocken. Man schleppt zwar einen Schild herum, der aber nur die Rüstungswerte beeinflusst und im Kampf nicht eingesetzt werden kann |
+ Mit der Nanoschmiede kann man mithilfe von Rohstoffen alle Waffen und Rüstungen aufwerten. Mit dem Delux-Demodifikator kann man das alles wieder rückgängig machen |
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+ Je nachdem, welche Aufgaben man löst, steigt man im Ansehen der jeweiligen Gruppierung | |
| - Selbst nach zwei Stunden Spielzeit ab es fast nur diese Art von Aufgabe: Töte acht Zombies, bringe 10 Kondensatoren, töte 16 Teufelssoldaten... Wo bleibt da die Abwechslung?
Und vor allem die Handlung?! |
+ Überall stehen Leute herum – außer da natürlich, wo sich Monster herumtreiben | |
| - Die Gegend wirkt leblos, grau und trist. Durch das Zusammenstoppeln der Gegend nach dem Zufallsprinzip sieht alles gleich aus |
+ Auflösung auch 1280 x 1024 | | |
+ Grafikoptionen lassen sich auf vielfältige Art und Weise an die Leistung des Rechners anpassen | |
+ Feuer sieht ganz gut aus, flackert und hat verschiedene Schattierungen von Gelb und Rot | |
+ Die ausgerüsteten Gegenstände sieht man sofort an der Spielfigur | - Spielfigur spiegelt sich nicht in den Fenstern |
+ Der Look passt zu dem apokalyptischen Szenario, da überall Schutt herumliegt, die Häuser zu Ruinen zerfallen sind, ausgebrannte Autos herumstehen und Berge an Müll herumliegen |
- Leider sind die Levels zufällig, das heißt wenn man wieder von vorne beginnen würde, sähe alles wieder anders aus. Dadurch gibt es allerdings nur schlauchartige, langweilig gerade Gegenden,
die einfach nicht echt wirken. Dafür gibt es jede Menge Sackgassen, na toll. Das lädt absolut nicht dazu ein, sich die Gegend anzusehen. Es gibt nichts zu sehen! |
| - Matschige Texturen |
| - Detailarm |
+ Bedienung frei konfigurierbar | |
+ Steuerung mit Tastatur und Maus | |
+ 3 Schwierigkeitsstufen: leicht, normal, schwer | |
+ Das Programm zeigt Konflikte an, sogar welche Funktion die gewünschte Taste bereits belegt | |
+ Y-Achse lässt sich invertieren | |
+ Untertitel zuschaltbar | |
| - Kein freies Speichern. Das Spiel speichert, wenn man es verlässt. Man hat also immer nur einen Spielstand (außer man fängt an herumzukopieren) |
+ Wenn man im Inventar mit dem Mauszeiger über einen Gegenstand fährt, geht ein Fenster auf, in dem zum besseren Vergleich daneben der ausgerüstete Gegenstand steht | |
+ Diese Vergleichsfenster gibt es auch bei Händlern | |
+ Quickslots kann man zum Beispiel mit Heiltränken oder Teleportern belegen, um diese durch die entsprechende Zahl (1-9) jederzeit aufrufen zu können | |
+ Geld wird automatisch aufgesammelt, wenn man drüberläuft. Bei allem anderen muss man selbst entscheiden, ob man es mitnimmt, da das Inventar ziemlich klein ist | |
| - Da die Menüs (z.B. des Inventars oder des Fähigkeitenbaumes) leicht durchsichtig sind, ist es je nach Hintergrund sehr schwer, etwas zu erkennen |
+ Nach wenigen Minuten hat man selbst den Fertigkeitenbaum verstanden – sehr gut gelöst, sehr intuitiv zu bedienen | |
+ Gewählte Fertigkeiten lassen sich wieder rückgängig machen | |
+ Hat man ein Objekt in die Nanoschmiede gelegt, wird dort angezeigt, welche Rohstoffe man dafür benötigt | |
+ Ein Warnsignal ertönt, wenn die Lebensenergie unter einen bestimmten Wert sinkt. Dann heißt es heilen oder rennen! | |
| - Die DVD wird zur Deinstallation benötigt |