Autor

Johnston, Antony
(Text)

& Templesmith, Ben
(Illustration)

Titel

-

Originaltitel

Dead Space

Genre

Comic: Science Fiction-Horror

Altersempfehlung

ab 16 Jahren

Seiten

192

Erscheinungsjahr

2013

Auszeichnungen

Verfilmungen

Verlag

Titan Books

ISBN

978-1-781-16551-5

Wertung

Weiterführende Links

Leseprobe "Dead Space"

Illustrationen

Handlung

Anspruch

Blut und Morde

Erotik

Humor

Inhalt

Bram Neumann arbeitet als P-Sec Sergeant für das private Unternehmen CEC, welches auf fernen Planeten nach Rohstoffen sucht, um diese anschließend abzubauen. Als Teil der Sicherheitsmannschaft obliegt es ihm, die seltsamen Vorfälle zu untersuchen, die seit dem Fund eines sogenannten Markers auftreten. Verbale Auseinandersetzungen und immer öfter auch Ausbrüche offener Gewalt machen ihm zu schaffen und die Sekte der Unitologists, die ihre gesamte Religion auf Alienartefakten wie den Marker aufgebaut hat, will diesen jetzt für sich...

Rezension

Optisch gefällt mir "Dead Space" ausnehmend gut, schließlch habe ich es gekauft, weil Ben Templesmith sein Können beigesteuert hat. Dabei sind die Figuren nicht sonderlich realistisch mit ihren klauengleichen Händen, den großen Augen und den ungelenken Bewegungen. Auch sonst sind die Illustrationen wenig detailliert, Hintergründe fehlen oft ganz und vieles wird nur angedeutet. Trotzdem transportieren die Bilder eine genial unheimliche Stimmung, aufgrund der herrschenden Düsternis, der spärlichen Beleuchtung, welche vor allem die vor Angst aufgerissenen Augen hervorhebt und die grotesk mutierten Gestalten, deren Formen man oft nur erahnen kann.
Die beiden ersten "Dead Space"-Spiele habe ich schon durch und bin gerade am dritten Teil. Was könnte mir ein Comic noch bieten? Nun, zunächst einmal erfährt man hier die Vorgeschichte, also die Geschehnisse kurz bevor die USG Ishimura bei der Minenkolonie ankam. Es treten neue Charaktere auf, bei denen man wider besseren Wissens hofft, sie mögen dieses Grauen überleben. Das macht diesen Comic so aufregend und durch die teils unscharfen Zeichnungen kann man die Panik und die Hektik der Verfolgten sehr gut nachvollziehen. Außerdem gibt es eine Erklärung dafür, wie der Marker auf den Menschen wirkt, der Lasercutter hat seinen ersten Auftritt, ebenso wie Issac Clarke. Meiner Meinung nach hält "Dead Space" das, was es verspricht: Es ist spannend, blutig und fängt die klaustrophobische Stimmung des Vorbildes gut ein. (April 2013)

Schon gewusst?
Der vorliegende Sammelband enthält die Teile "Dead Space" #1-6 und das Prequel "Dead Space: Extraction".

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Dieser Comic ist Teil einer Reihe:
Dead Space
1: Dead Space (2013)
2: Dead Space: Salvage (2013)
3: Dead Space: Liberation (2013)