Anspruch | |
Blut und Morde | |
Erotik | |
Humor | |
Inhalt
Die Kapitäne und die Besatzung der Magpies sind Piraten, die auf entfernten Planeten illegal Rohstoffe abbauen. Sie sind gerade dabei, ein paar Metalle zu einem handlichen Klumpen zu verpressen, als wie
aus dem Nichts ein weiteres Schiff auftaucht. Die USG Ishimura. Sie scheint verlassen zu sein...
Rezension
Die Illustrationen Christopher Shys sind denen Ben Templesmiths ("Dead Space") insofern ähnlich, als dass man auch auf ihnen oft nicht genau erkennt, was eigentlich los ist. Dafür passt die düstere
Stimmung wie die Faust auf's Auge mit dem schummrigen Licht und dem bedrohlich blauen Leuchten. Darüber hinaus wirken die Figuren teilweise fast fotorealistisch, die Bewegungen natürlich und auch
die Mimik ist sehr gelungen, so sie denn gezeigt wird. Die Monster sind sehr gruselig, grotesk verwachsene, mutierte Menschen, allerdings sieht man sie niemals so richtig, was im Grunde genommen
dem Erlebnis im PC-Spiel ähnelt. In all der Hektik verwischt nämlich alles und es bleibt die nackte Angst vor dem, waas in den verlassenen Gängen des Raumschiffes lauert. Leider wurde auf manchen
Seiten der Text unten abgeschnitten, trotzdem kann man sich glücklicherweise noch erschließen, was dort steht. Seitenzahlen fehlen. Printed in the USA.
"Dead Space: Salvage" folgt dem üblichen Schema, dass die Monster einen nach dem anderen dezimieren. Was man dem Comic jedoch zugute halten muss ist die Tatsache, dass man nicht weiß, wen es treffen
wird. Das liegt unglücklicherweise daran, dass die Figuren allesamt Fremde bleiben und man nur das von ihnen weiß, was in den Kurzbiographien geschrieben steht, welche der Handlung vorangestellt sind.
Mit Schneider kristallisiert sich aber nach einer Weile ein Protagonist heraus, der eine echt coole Socke ist, und die Monsterhorden können sich sehen lassen. Somit bietet der Comic eigentlich genau das,
was man erwartet - nicht mehr, aber auch nicht weniger. (Juni 2013)
Schon gewusst?