Anspruch | |
Blut und Morde | |
Erotik | |
Humor | |
Inhalt
Vampirjäger Erick ist Nosferatu bis in den Iran gefolgt, wo es hoffentlich endlich möglich sein wird, ihn dingfest zu machen. Allerdings scheint noch jemand hinter dem Vampir her zu sein...
Rezension
In Rückblenden erfährt man diesmal den Grund für Ericks Hass gegen die Zunft der Vampire - wenig überraschend spielen da persönliche Rachegelüste mit. Auch Mucias und Vladeks Geschichte
wird weitergeführt, so dass immer wieder gewechselt wird zwischen Begebenheiten in der Vergangenheit und denjenigen in der Gegenwart. Der Grad an Gewalt ist dabei im Vergleich zum ersten
Teil deulich angestiegen und man bekommt tote Kinder, Eingeweide und rollende Köpfe zu sehen. Darauf hätten die Autoren meinetwegen verzichten können und auch das etwas kitschige Titelbild
finde ich nicht so gelungen. Aber gut, dies ist schließlich ein Horrorcomic und es geht immerhin nicht nur ums Töten, sondern auch um Liebe und Verrat und die Vampire kommen dabei menschlicher
rüber, als einem lieb sein kann. Genau hier liegt der Hund begraben, denn irgendwie sind am Ende fast alle böse und mit wem soll ich dann noch mitfiebern? Außerdem ist die Geschichte eigentlich
angeschlossen und ich verstehe nicht ganz, was im dritten Band noch geschehen soll. Kann mir aber egal sein, ich werde ihn mir nicht zulegen. (Mai 2013)
Schon gewusst?