Autor | Vaughan, Brian K. (*1976) (Text) & Guerra, Pia (Illustration) |
Titel | Y: The Last Man Vol 2: Tage wie diese |
Originaltitel | Y: The Last Man Vol 2: Cycles |
Genre | Comic: Science Fiction / Distopie |
Altersempfehlung | ab 12 Jahren |
Seiten | 118 |
Erscheinungsjahr | 2002-2008 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Panini |
ISBN | 978-3-866-07353-1 |
Wertung | |
Anspruch | |
Blut und Morde | |
Erotik | |
Humor | |
Inhalt
Yorrick, Agent 355 und Dr. Mann sind auf dem Weg nach Kalifornien, um in dem dort hoffentlich noch vorhandenen Labor zu untersuchen, weshalb Yorrik und
sein Affe noch leben. Sie sind die letzten männlichen Vertreter auf Erden und werden gejagt. Von den Israelis und von den Amazonen, zu denen Yorricks
Schwester gehört...
Rezension
Über die Illustrationen Pia Guerreas muss ich wohl nicht viele Worte verlieren, da sie schon beim ersten Sammelband ihre Bilder beisteuerte. Sie sind beileibe
nicht schlecht, aber Mimik und Gestik wirken ein wenig gezwungen. Außerdem gibt es wenig Einzelheiten zu sehen und die Art, wie Hero zuschlägt, ist sehr
seltsam. Übrigens ist Dr. Mann asiatischer Herkunft, was man ihr aber nicht ansieht. Sie sieht einfach aus wie eine Weiße mit schwarzen Haaren. Die Farben
sind eher gedeckt mit vielen Erdtönen.
"Tage wie diese" enthält die Bände # 6-10 und das Tempo der Geschichte hat stark angezogen. Immer wieder kommt es vor, dass Yorricks Geheimnis gelüftet wird und
die Frauen erfahren, dass er ein Mann ist, der letzte Mann. So ganz will mir aber immer noch nicht einleuchten, weshalb die Amazonen auch ihn noch abmurksen
wollen und dabei Wege beschreiten, wegen der sie die ehemaligen Unterdrücker so hassen. Andersdenkende Frauen werden veletzt, niedergemacht oder gar getötet - was
genau soll daran besser sein als früher unter den Männern?! Der Großteil der Männer hat so etwas nie getan und da manche Weiber ständig darauf pochen, sie seien
so ganz anders, viel friedertiger und die Welt eine bessere, wenn sie an der Macht wären - dieser Comic zeigt, dass dem nicht so ist. Sie sind nicht anders
als das andere Geschlecht und das sage ich als Frau.
An dramatischen Szenen mangelt es diesem Band demnach nicht, auch nicht an Humor und ich bin wirklich gespannt, wie es weitergehen wird. Zum Beispiel, wann
sie endlich auf die Idee kommen, sich an den Samenbanken zu bedienen. (November 2012)
Schon gewusst?
Die Kolorierung übernahm Pamela Rambo, die Tusche José Marzán Jr.