FBI-Agentin Victoria McPherson ist auf der Jagd nach dem sogenannten East Coast Killer, der bereits mehrere Menschen auf dem Gewissen hat. Genüsslich schlachten das die Medien für sich aus und besonders die Journalistin Paloma Hernandez setzt McPherson durch ihre Berichterstattung unter Druck. Bis Paloma selbst Hilfe benötigt: Sie wird von dem Killer entführt und muss versuchen, dessen perfiden Fallen zu entkommen...
+ Spielfigur weiblich: FBI-Agentin Vistoria McPherson und die Journalistin Paloma Hernandez | | |
+ Im Intro sieht man nochmal das Ende des ersten Teils. Darüber hinaus wird die Handlung im Gespräch mit Kollegin Claire ebenfalls aufgerollt | |
+ Bedrohliches Brummen im Hintergrund | |
+ Stimmungsvolle, unheilschwangere Musik, die sich dezent im Hintergrund hält | |
+ Deutsche Sprecher größtenteils gut | - Ist Richard eine Reinkarnation von Michael Jackson?! |
| - Warum so dramatisch, Vic? "Ich habe keine andere Wahl!" ruft sie aus, dabei geht es lediglich um das Mitnehmen von Streichhölzern |
- Spielt man Vic, erschallt trotzdem ein "Das kann nicht funktionieren" mit Palomas Stimme |
- Paloma näselt |
- Fehler: Statt "Kofferraum" sagen die Sprecherinnen an zwei Stellen "Safe" |
- Geräusche passen nicht zu den Schritten der Figur, sind zeitversetzt |
- In dem leeren Haus ertönen seltsame Geräusche, als würden Münzen in einen Automaten fallen |
+ Die Handlung erinnert an Filme wie "Saw": Man sitzt in einer tödlichen Falle, der man entkommen soll | - Fans der Filme meinen, dass ganze Sätze aus den Filmen abgekupfert wurden |
+ Mit dem Forensikkoffer untersucht man als McPherson den Tatort auf Fingerabdrücke und BLutspuren, nimmt Proben mit der Pinzette oder dem Tupfer, benutzt den 3D-Scanner oder die
elektronische Spürnase, um Fußabdrücke oder Chemikalien zu bestimmen. Dabei kommt man sich vor wie ein richtiger Ermittler | - Leider hat McPherson nichts anderes zu tun, wenn sie an
einen Tatort kommt. Das mag zwar realistisch sein - obwohl ich glaube, dass ein Special Agent diese Aufgabe lieber Spezialisten wie Chemikern und Technikern überlässt - doch auf Dauer ist
das eintönig. Ich will Rätsel lösen, keine Routineaufgaben immer wieder auf's Neue erledigen |
| - Unlogisch: In Gestalt von Vic sichert man mit großem Aufwand Spuren, trägt aber weder Schutzkleidung noch Handschuhe, um den Tatort niucht zu kontaminieren |
+ Als Paloma gibt es einige klassische Rätsel: Wie kombiniert man Gegenstände miteinander, um sein Ziel zu erreichen? | - Wenn man Vic spielt, löst man kaum Rätsel, sondern hantiert mit dem erwähnten Forensikkoffer |
| - Immer wieder muss man Aufgaben unter Zeitdruck lösen. Schafft man es nicht, ist Paloma tot. Zum Glück legt das Spiekl kurz davor einen Spielstand an, doch tröstet das nicht darüber hinweg, dass man solche Passagen immer und immer wieder angehen muss, bevor man sie schafft |
- Unlogisch: Nur zwei Ermittler werden bei einem solch wichtigen Fall, in dem es zudem um Leben und Tod geht, zum Tatort geschickt?! |
>- Bug: Nachdem ich mir etwas angesehen hatte, war ich danach unsichtbar. Das passierte öfters |
| - Viel unnötiges Gerenne, vor allem wegen des begrenzten Inventars (s. Konmfort) |
| - Warum hießt des USB-Stick "Computer-Schlüssel"?! |
+ Düstere Atmosphäre, die einem so manchen kalten Schauer über den Rücken jagt | |
| - Figuren holen immer weit aus, wenn sie irgendwohin laufen und gehen damit Umwege |
- Alukanne?! Ein Alufass! |
- Das Gefühl ließ mich nicht los, ich hätte die Hälfte des Spiels mit Warten verbracht: Darauf, dass Türen geöffnet werden, wieder geschlossen werden, Treppen hinauf- und hinuntergestiegen werden, das Aussehen eines Objektes beendet wird usw. |
| - Feste Auflösung |
| - Detailarme Umgebung |
| - Verschwommene Texturen |
| - Fast keine Optionen einstellbar, lediglich Antialiasing und Detailgrad |
| - Recherchiert man im Internet oder in Akten, sieht man beide Male dasselbe schnöde Grau mit weißer Schrift |
| - Sämtliche Räumlichkeiten wirken kahl und unbewohnt |
+ Echtzeitschatten | - Weisen deutliche Stufen auf |
+ Gute Animationen | |
+ Mund bewegt sich beim Sprechen, Augen blinzeln | - Gesichter wirken zu glatt |
| - Vic rennt, als wäre sie auf dem Mond |
+ 3D-Figuren in 3D-Umgebung | |
| - Gras ist ein Pixelhaufen |
| - Blöd: Das Inventar hat eine begrenzte Größe von 4x4 Feldern |
| - Die Folge: Will man zum Beispiel eine große Matratze mitnehmen, muss man dafür alles andere aus dem Inventar in dafür vorgesehene Stellen (Schränke, Container usw.) packen. Das heißt, muss man erstmal zum Schrank laufen, dann wieder zurück, die Matratze holen, das tun, was man damit tun wollte, wieder zum Schrank und den Kram abholen. Bis man feststellt, dass der nächste Gegenstand, den man gerne mitnehmen würde, auch zu groß ist... WARUM NUR?! |
+ Mit Doppelklick rennt man | |
| - Umständlich: Gegenstände im Inventar kombiniert man nicht wie üblich, indem man den einen Gegenstand auf den anderen zieht. Hier muss man eine Sache markieren, dann auf den Button "kombinieren" oder "trennen" klicken und dann den Gegenstand, mit dem man den Kram verwenden will, auch noch anwählen |
+ Spielstand wird mit Screenshot, Datum, Uhrzeit und dem Namen der verwendeten Spielfigur gesichert | |
+ Ladezeit ist recht kurz | |
| - Nervt: Die Figuren zögern oft, bevor sie einen Befehl ausführen |
| - Schlechte Kameraführung: Die Kamera springt zumeist dorthin, wohin man bestimmt gerade nicht hinsehen will |
+ Mit der Leertaste kann man Gespräche weiterschalten | |
| - Jedesmal, wenn man sich etwas angesehen hat, muss man nach dem Kommentar drei Sekunden warten, bevor man wieder etwas machen kann |
| - Der Bereich eines Telefons umfasst etwa 1m2. Dabei hatte ich mich gefreut, die daneben liegenden Akten durchsehen zu können, stattdessen hatte ich wieder das Telefon in der Hand. Generell finde ich es wenig komfortabel, dass man mit der Maus zwar auf einen Gegenstand fahren kann, aber keine Schrift erscheint, so dass man nicht weiß, welche Gegenstand man anklicken kann |
| - Ferner ist ein Objekt nicht an der Stelle, an der man es vermutet. Oft muss man weit daneben klicken, um es sich anzusehen |