Entwickler | TimeGate Studios - USA |
Titel | F.E.A.R.-Addon: Mission Perseus |
Originaltitel | F.E.A.R.-Addon: Perseus Mandate |
Genre | Horror-Shooter |
Spielzeit | 7 Stunden |
Erscheinungsjahr D | 16.11.2007 |
Verfilmungen | |
Publisher | Vivendi Games |
Altersfreigabe | ab 18 |
Wertung |
+ Spielfigur männlich: ohne Namen | - Ich habe weder Namen noch Stimme, geschweige denn ein Gesicht! |
- Kollisionsabfrage: Durch Scheiben und Wände hindurch kann man sich manchmal die dahinter liegenden Waffen nehmen | |
+ Neue Waffen: Advanced Rifle mit Nachtsichtgerät, ein Granatwerfer und eine Lightning Gun | |
+ Neue Gegner: neue Art von ATC soldier, Geister, Nightcrawler soldiers und Nightcrawler Elites | |
- Vettel und andere Gruselgestalten tauchen schon zu oft auf, um wirklich Schrecken verbreiten zu können | |
- Nach der Hälfte zieht es sich | |
+ Am Ende wird's wieder flotter, da die Gegner anspruchsvoller und vor allem mehr werden. Dann trifft man vermehrt auf Feinde, die ebenfalls verbesserte Reflexe haben, sich schnell bewegen können und viel aushalten. Zu allem Überfluss setzen sie auch Selbstschussanlagen ein | |
- 08/15-Handlung | |
+ Diesmal muss man sich den Sieg hart erkämpfen | |
- Endgegner zu leicht zu besiegen | |
- In weiten Strecken vorhersehbar, etwa dass die Begleiter irgendwann den Löffel abgeben werden-. Außerdem folgt die Geschichte immer demselben Schema: Man zieht zusammen los, wird getrennt, muss sich an einen Treffpnkt begeben | |
- Viele leere Räume | |
+ Man schaltet drei Bonusmissionen frei, sobald die Kampagne erfolgreich beendet wurde: Drei Levels, die bar jeder Handlung sind, aber reichlich Action bieten |
+ Maximale Auflösung 1280x1024 | |
+ Alles wie gehabt | - Keine Verbesserungen |
+ Ebenfalls alles wie gehabt, man findet sich ruckzuck zurecht |
+ 1 DVD: F.E.A.R. Ultimate Edition: Das Hauptspiel F.E.A.R. inklusive der Addons "Extraction Point" und "Mission Perseus" | |
- Im Handbuch stehen lediglich Hinweise zur Installation | |
+ Diesmal sind die zur Installation benötigten Codes mitgeliefert worden, auf einer extra Pappkarte | |
+ Es gibt vier Schwierigkeitsstufen... | |
+ ...die man inmitten des Spiels jederzeit ändern kann | |
+ 16 Levels: 1 Arrival. 2 Underneath 3 Firefight. 4 Resume and Recon. 5 Pacification. 6 Bio-Research. 7 The Plaza Chase 8 Buried. 9 The Deep. 10 Detonation. 11 Relic. 12 Basecamp. 13 Labyrinth. 14 Clone Facility. 15 Clone Production. 16 Showdown. |
FAZIT:
Beim zweiten Nachklapp zum Hauptspiel "F.E.A.R." zeigen sich bereits Ermüdungserscheinungen. Allerdings nicht nur bei mir, denn auch den Entwicklern ging wohl die Puste aus und den Mangel an neuen Ideen versuchten sie durch noch mehr Blut und noch mehr Begegnungen mit unheimlichen Gestalten wie Alma oder Paxton Vettel zu kompeniseren. Der Schuss ging nach hinten los, denn oft ertappte ich mich bei Gedanken wie "Nicht schon wieder so eine Szene." Die Spannung fiel also flach.
Was einem dennoch ein paar Stunden flotter Unterhaltung beschert sind ein paar neue und wirklich knackige Gegner, die von denselben Verbesserungen profitieren wie wir, namentlich der Beschleunigung der Reaktionszeit und der Panzerung. Das allein reicht jedoch nicht, die sieben Stunden inhaltlicher Leere zu überbrücken, denn an den Effekten bei der Zeitlupe (Bullet time) und der gezielt Deckung suchenden KI hat man sich schnell sattgesehen. Vor allem weil man das alles bereits aus dem Hauptprogramm und dem ersten Addon "Extraction Point" kennt. (November 2009)