Autor | Brust, Steven |
Titel | Die Chroniken des Vladimir Taltos II: Yendi |
Originaltitel | Vlad Taltos series II: Yendi |
Genre | Fantasy |
Seiten | 267 |
Erscheinungsjahr | 1984 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Klett-Cotta |
Website des Autors | www.dreamcafe.com |
Wertung | |
Inhalt
Ein Konkurrent hat es gewagt, in dem von Vladimir Taltos kontrollierten Gebiet eine Spielhölle zu eröffnen.
Das bedeutet Krieg, denn Vlad will sich nicht so schnell aus dem Geschäft drängen lassen, das er erst
seit einem halben Jahr betreibt. Laris, der lästige Kontrahent, setzt Killer auf ihn an und nur mit knapper
Not kommt Vlad mit dem Leben davon. Doch schon sind ihm andere auf den Fersen, die noch ganz andere
Interessen verfolgen...
Rezension
Gewohnt leger und humorvoll wird die Handlung abgewickelt und bietet mit seiner Schnörkellosigkeit eine
schwungvolle, wenn auch etwas kurze Unterhaltung. Es gibt zwar eine groß angelegte Intrige, die sich
gewaschen hat, doch hier stehen alle Zeichen auf Action. Wer Anspruch sucht, ist hier falsch, dafür
laufen die Taltos-Romane zu sehr nach demselben Muster ab: Vlad gerät in Schwierigkeiten und wird
mal wieder von seinen mächtigen Freunden gerettet. Das lässt sich von allen Büchern sagen, die ich
bisher aus dieser Reihe gelesen habe, aber Vergnügen bereiten sie einem alle. Ein großes Lob an dieser
Stelle für die einzigartigen Figuren, die mit Vlad, einem Kriminellen und Auftragsmörder, Loiosh, seinem
kleinen, tierischen Freund und Kragar dem Unsichtbaren ihre Höhepunkte finden. Trotz ihrer Unmoral sind
sie echte Kumpel und dieser Band ist einer der besseren, in dem die Story nicht ganz so simpel gestrickt
ist wie in den folgenden. Und wem's nicht gefällt - was soll's, ist ja schnell gelesen.