Inhalt
Brashen, Althea und Amber sind mit dem Paragon und einer zusammengewürfelten Mannschaft nach Divytown
aufgebrochen, um die Viviace von Piratenkapitän Kennit zurückzuholen. Doch einige der Matrosen scheinen sich
zusammenzurotten und bringen Paragons grausame Seite zum Vorschein. Malta und der Satrap werden zwischenzeitlich von Chalcedanern aufgegriffen, während in Bingtown der Krieg ausbricht und die letzten Schlangen um ihr Überleben kämpfen...
Rezension
Langsam laufen die einzelnen Fäden zusammen und das Geheimnis der Seeschlangen wird enthüllt. Paragons Geschichte wird in Ansätzen verraten und doch wünschte ich mir, dass endlich irgendetwas Größeres geschehen
möge, um das Ganze weiterzubringen und zum Ende zu kommen. Die Protagonisten dümpeln schon zu lange in denselben Konflikten und derselben Situation herum und könnten allmählich die Dinge bereinigen, die ihnen allen auf der Seele liegen. Ich gebe zu, ich giere nach Fortschritt und finde es langsam ermüdend, wie wichtig sich all diese Menschen nehmen - da kann ich Tintaglia nur zustimmen! Genau betrachtet verfolgen viele rein egoistische Motive und es wimmelt von unsympathischen Leuten, während wieder andere sich zu 'Gutmenschen' entwickeln, was mir befremdlich erschien. Trotz dieser Flauten habe ich das Buch gerne gelesen, da mich das Schicksal 'meiner Leute' sehr interessierte, auch wenn ich gehofft hatte, dass sie etwas weiterkämen, als sie es dann taten.