Autor | Delafosse, Claude (Idee) & Fuhr, Ute (Illustration) & Sautai, Raoul (Illustration) |
Titel | Licht an! Unter der Stadt |
Originaltitel | J'observe la vie sous la ville |
Genre | Sachbuch Kinder |
Altersempfehlung | ab 3 Jahren |
Seiten | 24 |
Erscheinungsjahr | 1997 |
Auszeichnungen | |
Verfilmungen | |
Verlag | Meyers kleine Kinderbibliothek |
ISBN | 978-3-411-09241-6 |
Wertung | |
Inhalt
"Der Keller" enthält eine Unmenge an Gerümpel, das nicht mehr oder nur selten gebraucht wird. "Unter dem Bürgersteig" finden sich Rohre, Strom- und Telefonleitungen. "Die Kanalisation" transportiert das verschmutzte Wasser zur Kläranlage. "Die U-Bahn" befördert in Großstädten täglich tausende von Fahrgästen. In "Die Tiefgarage" fähr man, um sein Auto abzustellen. "Eine Stadt unter der Stadt" wird zuweilen bei Bauarbeiten entdeckt und von Archäologen untersucht.
Auf der letzten Seite des Buches findet man die Taschenlampe, die sich heraustrennen lässt. Diese schiebt man zwischen den schwarzen Hintergrund und die darauf liegende Folie. So "leuchtet" alles auf, was vom "Lichtkegel" der Lampe erfasst wird. Dadurch lassen sich im Dunkel verborgene Dinge entdecken...
Rezension
Format, (183 x 159 x 12 mm), 24 Seiten, 6 Folien, Spiralbindung, "Printed in Italy", alles wie gehabt. Die Seiten sind aus dickem Papier und somit recht robust. Zudem sind sie von einem leuchtenden Weiß, so dass die Farben sehr kräftig erscheinen. Im Vergleich dazu wirken die Folien ein wenig verschwommen und trübe.
Dieses Mal will der Drang, in dunklen Ecken zu stöbern, nicht so recht greifen. Im Keller findet man immerhin noch ein paar Spielzeuge, in der Tiefgarage und der Metro einige Menschen. Doch vor allem sieht man Kabel, Rohre, ein paar Autos, Rolltreppen und viele gedeckte Farben wie Braun und Grau. Ich persönlich finde diesen Band mit am wenigsten interessant. Die Leute in den Bildern sind fast schon hässlich zu nennen und manche Seite wirken sehr leer und sind kaum einen zweiten Blick wert. (September 2010)
Schon gewusst?
Falls die Taschenlampe einmal verloren geht, kann man sie von der Website des Verlags herunterladen, ausdrucken und dann ausschneiden.